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Asylum Orakel - Der Keks (The Biskuit)

Element: Erde

Nummer: 3

Stichworte von EA:

Zeit für sich selbst nehmen

Freude

Freiheit von Schuld

Stichworte von VB:

Zusatz

Belohnung

Mehrwert





Ein großes, rundes Teegebäck nimmt die meiste Fläche der Karte ein. Es ist einer der Kekse, die sich mit dem Geschmack des Tees vollsaugen. Gemeinsam bilden sie eine unwiderstehliche Kombination aus bitterem Teearoma und süßem Keks. Der Keks ist nicht notwendig für den Tee, genauso wenig ist der Tee notwendig um den Keks zu genießen, aber gemeinsam sind sie unschlagbar. Wenn also der Tee, der für den Geist und alle mentalen Belange steht mit dem Keks, der für die materielle Welt steht im Einklang ist, dann kann nichts mehr schiefgehen. Es zählt in diesem Moment auch nichts außer das hier und jetzt. Es gibt keine Vergangenheit und keine Zukunft.


Gedanken von Emilie Autumn:


Du bist eines der seltenen und magischen Wesen, die immer nur geben bis nichts mehr vorhanden ist. Das hört sich nach einer Tugend an, aber tatsächlich handelt es sich hierbei um eine Lektion, die gelernt werden muss. Denn wenn du nichts mehr zu geben hast, dann verbaust du dir deinen Weg zur Freude und wirst selbst krank, wo du doch nur andere heilen willst. Der Keks erinnert dich daran, dass du dir auch Zeit erlauben musst, in der du tust was auch immer dir Spaß und Freude bereitet. Du verdienst dies nicht weniger als die Menschen, denen du eine Freude bereitest.


Sollte der Keks umgedreht (auf dem Kopf) für dich erscheinen, könnte das folgende Bedeutung haben:


Es könnte sein, dass du nicht auf deinen Körper und deine Bedürfnisse achtest. Vielleicht sagst du zu oft ja, um es zu vielen Menschen gleichzeitig recht zu machen. Vielleicht ist es aber auch so, dass du dich in eine völlig falsche Richtung entwickelst. Eine Richtung, die dein Kopf oder dein Ego gut findet, die aber deinem Geist und deinem Körper nicht gut tut. Nimm dir unbedingt einen Moment Zeit und reflektiere diese Möglichkeiten.


Wenn der Keks auftritt, so könnte er dir die folgenden Fragen stellen:


Gibt es etwas, wonach sich dein Herz sehnt, was die Vernunft aber abstreitet?

Wann hast du dir zuletzt Zeit für dich genommen?

Glaubst du an den Mythos, dass du nur etwas wert bist, falls du auch produktiv bist?

Gibst du deinem Geist die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen?

Wann wäre es vielleicht auch von Vorteil einmal „Nein“ zu sagen?

Sagst du anderen aus wertschätzende Weise, wo deine Grenzen liegen?

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