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AutorenbildVinachia Burke

The Los Angeles Diaries V: Santa Monica & Getty Center

Tag 5: Sonntag


Am Sonntag ging es zum Frühstück in ein Starbucks (gibt es Kalifornien nahezu an jeder Häuserecke), um unseren Bedarf an Matcha-Latte und Bananenbrot zu decken.


Anschließend begaben wir uns auf die Quest nach der Suche des Pazifischen Ozeans. Zur Erfüllung entschieden wir uns für Santa Monica. Dieses Mal fuhren wir mit dem Bus, was ungefähr eine Stunde dauerte und erstaunlich günstig war. Eine einfache Fahrt in eine Richtung kostet in Kalifornien 1,75$ und ich glaube eine Tageskarte 3,40$. Zum Glück handelte es sich bei Santa Monica um die Endhaltestelle, denn so etwas wie eine Durchsage der aktuellen Haltestelle gab es dort nicht. Zwischen Santa Monica und Koreatown befindet sich Beverly Hills. Wir sind dort zwar nur durchgefahren, aber allein der Ausblick aus dem Bus zeigte ein völlig anderes Stadtbild, als die Umgebung unseres Hotels.

Aber auch Santa Monica kann sich sehen lassen. Dort trifft die künstlerische Szene der Melrose Avenue auf eine Touristengegend, wodurch alternative Geschäfte neben Einkaufszentren und diversen Restaurants liegen. Hollywood hat auch hier tiefgreifende Spuren hinterlassen. Von Popeye, über den berühmten Santa Monica Vergnügungspier bis hin zu den Baywatch-Stränden (die in Florida sein sollten, aber die Serie wurde tatsächlich im Großraum von Los Angeles gedreht).


Direkt am Strand haben wir auch unseren ersten Kolibri gesehen und wie verrückt versucht ihn mit unseren Kameras festzuhalten (Touristen!) und nach einem


ausgiebigen Spaziergang über den Pier, holten wir uns einen Kaffee und entspannten an dem makellos sauberen Strand und beobachteten die wenigen Mutigen, die den Sprung ins Wasser wagten, sowie denn einen oder anderen einsamen Surfer.

Gegen Mittag wollte ich unbedingt in die Cheesecake Factory, die wir auf dem Hinweg gesehen hatten. Für uns gab es ein gigantisches Stück mit gesalzenem Karamell und Erdnussbutter. Lecker und dekadent!


Nach der Stärkung fuhren wir in Ermangelung öffentlicher Verkehrsmittel mit einem Uber zum Getty Center. Das ist ein sehr großes Kunstmuseum, welches eigentlich eine Kunstausstellung aus dem Nachlass des ehemals reichsten Mannes der Welt, Jean Paul Getty, ist. Die Ausstellung war in einem großen Gebäudekomplex in den Hollywood Hills. Man kommt dort am Fuße des Berges an, läuft durch eine Sicherheitskontrolle und wird schließlich mit einer Bahn unter Beschallung von klassischer Musik bergauf gefahren.


Die Ausstellung ist in ihrem Umfang vergleichbar mit einem großen deutschen Kunstmuseum und vollkommen kostenfrei. Auch der Garten zu dem Gebäudekomplex und einige Terrassen waren kunstvoll gestaltet und mit Skulpturen geschmückt. Wir waren nicht unbedingt langsam unterwegs und haben doch gute 5 Stunden dort verbracht. Also absolut sehenswert und man kann locker seinen ganzen Tag dort zubringen (es gibt sogar mehrere Restaurants)!





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